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Blumenholz

Die heutige Gemeinde Blumenholz mit ihren Orten Blumenholz, Carlshof, Ehrenhof, Blumenholz-Nebendorf, Wendfeld, Usadel, Weisdin, Blumenhagen und weiteren Wohnplätzen gehört zum Amtsbezirk Neustrelitz-Land.  Blumenholz befindet sich aus geologischer Sicht im Bereich der Endmoräne des Pommerschen Stadiums der Weichselkaltzeit. Das zurückweichende Eis hinterließ die charakteristische Landschaft mit Kuppen, Hängen, Seen, Kleingewässern, Sölle und Bachläufen.

Die Gemeinde ist malerisch umgeben vom Tollenseseebecken und der Seenkette Müritzsee, Mittelsee, Langer See und dem Krebssee, eingebettet in Wiesen, Felder und Wälder. Erwähnenswert sind die Hellberge mit der höchsten Erhebung von 91,7 Meter über NN, die sich im Landschaftsschutzgebiet befinden. Von hier bietet sich ein wunderbarer Rundblick.

In der Nähe des Mittelsees befindet sich der Schloßberg mit den Grundmauerresten einer alten Burg, ein 1938 erbautes Fachwerk-Sommer- Jagdhaus (Hilhaus), einst mit Ried, jetzt mit Schiefer gedeckt. Hier wurde ein Findling von 4,5 Metern Durchmesser und einer Höhe von 2 Metern abgelegt, der einst im Zechower Wald gelegen hat. Dieser sollte zertrümmert und für den Straßenbau verwendet werden. Der Naturschützer Walter Gotsmann verhinderte dies.

Circa zwischen 1730 und 1750 muss es bei Blumenholz eine Glashütte gegeben haben, die bisher jedoch in der einschlägigen Literatur nicht erwähnt wird. Hier wurde 1735 Franz Jacob Gundlach als Sohn des Christian Gundlach geboren. Leider verliert sich anschließend die weitere Spur in die Vergangenheit, und auch über den Verbleib Christian Gundlachs ist nichts bekannt.

 

Quelle der ersten drei Absätze: www.amtneustrelitz-land.de 

 

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